Ehrenamtlich schwerkranken Menschen helfen
Unsere ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und -begleiter sind im Hospiz und auch in der Häuslichkeit für die Betroffenen da.
Wenn Sie ebenfalls ein Ehrenamt aufnehmen möchten, können Sie dies im Zuge einer Ausbildung tun, die Sie mit der Thematik vertraut macht.
Das ehrenamtliche Engagement
In der Sterbebegleitung gestalten unsere Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler in Brandenburg an der Havel den Menschen ihre letzte Zeit so angenehm und selbstbestimmt wie möglich. Letzten Endes geht es darum, einige schöne Stunden mit ihnen zu verbringen.
- Bereitschaft zu Gesprächen oder gemeinsamem Schweigen
- Spaziergänge
- Tätigkeiten wie Musizieren, gemeinsam kochen etc.
- Einbringen persönlicher Gaben und Fertigkeiten in die Begleitung
- …
Auch die Angehörigenarbeit kann von ehrenamtlich Tätigen übernommen werden, sofern das erwünscht ist.
Wer ist für das Ehrenamt geeignet?
Nicht jeder Mensch fühlt sich für das Ehrenamt als Sterbebegleitung bereit; der Tod scheint für viele zu belastend, um damit regelmäßigen Umgang zu haben.
In der Ausbildung zum Ehrenamt wird man mit dem Thema Tod konfrontiert. Sowohl fremdes als auch das eigene Sterben kommen zur Sprache. Dadurch kann man einen Einblick gewinnen, wie man sich zu diesem Thema verhält.
Sollte man während der Tätigkeit jedoch merken, dass man dennoch überfordert ist, kann man sie selbstverständlich jederzeit beenden.
So können Sie ein Ehrenamt aufnehmen
Wenn Sie sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Hospiz oder der Häuslichkeit der Betroffenen interessieren, melden Sie sich bitte bei uns.
Ein Ehrenamt können Sie aufnehmen, während Sie die Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung absolvieren. Die Ausbildung ist kostenfrei und dauert 100 Stunden.
Sie beinhaltet zwei Wochenendenseminare sowie die Teilnahme an den monatlichen zweistündigen Weiterbildungstreffen und insgesamt 40 Stunden begleitete Praxisarbeit im Hospiz, die auch sofort mit in die Ausbildung einbezogen werden.